Veranstaltungsreihe / Seminare „Absolventen für Absolventen“

Ein Konzept für die Zeit nach dem Diplom:

Die Wissensweitergabe an andere Menschen ist eine meiner liebsten Beschäftigungen. Im Rahmen der Diskussionen rund um den -Alumnitag 2010 entstand die vage Idee von Weiterbildungsveranstaltungen für Absolventen. Grundgedanke: wir suchen den perfekten Anlass für sinnvolles Netzwerken jenseits des schlüpfrigen Parketts der diversen Business-Superman-Treffen.

Die Hochschule und ihre Professoren sollten daran ebenfalls Interesse haben: schließlich sind die Absolventen vor allem nach ihrem Abschluss Aushängeschild für die Qualität einer Bildungseinrichtung.Clipart: Absolventen laufen zur Weiterbildung an die HTWK

Ein Jahr und ein „Test“-Seminar später haben sich folgende Kerngedanken heraus kristallisiert: Weiterlesen

HTWK Leipzig - Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH).

An der Vorgängereinrichtung TH Leipzig studierte ich von 1988 bis 2005 Elektrotechnik / Automatisierungstechnik. Parallel 2002/2003 Tätigkeit als studentischer Gründungssenator der damals neu gegründeten HTWK Leipzig.
Dieses ehrenamtliche Engagement führte zu einer noch heute andauernden Verbundenheit mit der Hochschule.

Exzellente Projekte machen Spaß

Das Project Excellence Modell der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) als Ideengeber für erfolgreiche soziale Projektarbeit

[stextbox id=“info“ caption=“Quellenangabe“]Dies ist Teil 1 der Artikelserie „Das Project Excellence Modell der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement als Ideengeber für die Arbeit in sozialen Projekten“. Ursprünglich erschienen im  Corax Magazin für Kinder und Jugendarbeit in Sachsen, Ausgabe 4/2008, hier für die Online-Publizierung überarbeitet.[/stextbox]

Die branchenspezifischen Projektmanagement-Schulungen im sozialen Umfeld werden von den Teilnehmern in der Regel mit einer gewissen Euphorie erlebt: es macht Spaß im Team mit den Seminarkollegen Ziele zu definieren, sich über die eigene Rolle und Verantwortung klar zu werden und danach komplexe Aufgaben in ihre Einzelbestandteile zu zerlegen – im Kopf entsteht ein klares Bild darüber wie eigene Projekte ablaufen sollten und die Gewissheit zukünftigen erfolgreichen Handelns.

Der Transfer des Gelernten in die Praxis der sozialen Arbeit fällt dann jedoch oftmals schwer – schon einmal deshalb, weil die Projektarbeit immer wieder neue, durch kein Training vorhersehbare Situationen entstehen lässt. Dazu kommt in vielen Fällen die ganz normale menschliche Skepsis gegenüber neuen Vorgehensweisen: Kollegen und Klienten waren nicht mit beim Seminar dabei und bezweifeln den Nutzen des Theoretischen. An dieser Stelle kann das im folgenden vorgestellte Project Excellence Modell der GPM helfen: es visualisiert in einer einfachen Übersicht neun Kriterien guter Projektarbeit und ermöglicht für die konkrete Problemsituation das „HineinSehen“ ins Detail. Weiterlesen